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Inhaltsverzeichnis
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Inhalt |
Einleitung
Der Anstoss für
dieses Essay war ein gemeinsamer Anlass der Schweizerischen
Veloveteranenclubs und dem "tandemclub ch" im Frühjahr
2001. Es wurde daher auch in den entsprechenden Vereinszeitschriften
veröffentlicht.
Eine geschichtliche Abhandlung zum Tandem zu schreiben ist für
mich als Amateur-Forscher nicht so einfach. Zwar gibt es ab ca.
1880 einige Quellen, die die Modellvielfalt an Tandems zeigen
und beschreiben, aber die Bewertung und Überprüfung
dieser Quellen ist oft nicht leicht. Daher muss ich mich auf
meine Sammlung von einigen Dutzend Büchern zu Fahrradthemen
abstützen, welche ich durch Diskussionen mit meinen Kollegen
aus der Veteranenszene zu verifizieren versucht habe. Gerne nehme
ich auch von Seiten
der Leserschaft entsprechende Tipps und Hinweise entgegen.
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Inhalt |
Definitionen rund ums Tandem
Die Bezeichnung Tandem
stammt aus dem lateinischen und bedeutet hintereinander. Schon
zweispännige Fuhrwerke, bei denen die Pferde hintereinander
eingeschirrt wurden bezeichnete man so. Unter der Bezeichnung
"Tandem" verstehen wir heute im deutschen Sprachraum
alle mehrsitzigen Fahrräder. Im Englischen unterscheidet
man hingegen zwischen dem "Tandem-Bicycle" und dem
"Sociable", dem Gesellschaftsrad, bei welchem die Personen
nebeneinander sitzen. Ebenfalls aus dem Englischen, gewürzt
mit einer Prise britischem Humor, kommen die gebräuchlichsten
Bezeichnungen der Personen auf dem Tandem, dem "Captain"
und dem Stoker (Heizer), welche sich an der Aufgabenteilung auf
einer Dampflokomotive anlehnen.
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Inhalt |
Das Tandem zur Zeit der
Laufmaschine und Hochräder
Die Geschichte des Tandems
ist selbstverständlich mit derjenigen des Fahrrades eng
verwoben. Heute setzt man allgemein die Erfindung des Fahrrades
mit der Erfindung der einspurigen Laufmaschine durch Karl von
Drais im Jahre 1818 gleich. Es gibt Quellen welche Ihm auch die
Erfindung des Tandems zuschreiben, was mir aber von anderer Seite
noch nicht bestätigt werden konnte. Sicher ist jedoch, dass
Drais auch vier- und dreirädrige zweiplätzige Fahrzeuge
entwickelte. Diese dienten aber dazu eine zweite Person spazieren
zu fahren. Die Etikette und die Kleidung erlaube es zu dieser
Zeit nicht, dass sich eine Frau rittlings auf eine Laufmaschine
setzte und ebenfalls bei der Fortbewegung mithalf.
Als um 1865 die Kurbeln ans Fahrrad
kamen und die Antriebsräder grosser wurden gab es natürlich
auch Experimente mit zweiplätzigen Fahrzeugen. Das Sportmuseum
in Basel zeigt beispielsweise in der permanenten Ausstellung
ein hölzernes Dreirad-Tandem aus dem Jahre 1875.
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Auch in den folgenden Jahren
der Entwicklung des Hochrades gab es Versuche mit Tandems. Die
Idee war naheliegend. Man brauchte nur zwei Antriebsräder
von Hochrädern mit einem speziellen Rahmen zu koppeln. Da
diese Gebilde sicherlich kaum zu besteigen und fahren waren hielt
sich die Verbreitung in enge Grenzen. Wilhelm Wolf bestätigt
1890 im Büchlein "Fahrrad und Radfahrer" diese
Einschätzung und schreibt:
"Natürlich konnte dem Gedanken, ein wirklich praktisches
doppelsitziges Zweirad herzustellen, erst näher getreten
werden, nachdem sich das Niedere Zweirad bewährt hatte."
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Neben Hochrädern wurden
in den 1870er und 80er Jahren zudem, in unzähligen Varianten,
Dreiradtandems und "Sociables" gebaut. Diese waren
zwar sicher zu fahren aber auch sehr schwer und ermöglichten
keine berauschenden Fahrleistungen.
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Inhalt |
Das Niederrad-Tandem und der Boom
ab 1890
Das Bemühen, Sportlichkeit
mit Sicherheit und Bequemlichkeit zu verbinden, führte Mitte
der 1880er Jahren schliesslich zur Entwicklung des Niederrades,
im englischen Sprachraum "Safety" genannt. Um 1890
gelang dann der entscheidende Durchbruch mit der Erfindung der
pneumatischen Bereifung, welche, trotz erheblichen Mehrkosten,
die Vollgummibereifung schnell ersetzte. Das Niederrad bekam
selbstverständlich bald einen zweisitzigen Kameraden.
Mit dem Niederrad und
insbesondere in der Damenausführung mit tiefem Durchstieg
konnten nun Frauen erstmals aktiv Rad fahren. Da aber noch in
den 1890er Jahren, auch in städtischen Agglomerationen,
Rad fahrende Frauen beschimpft wurden, konnten Paare auf dem
Tandem unbescholten Rad zu fahren.
Eine besondere Herausforderung
für die Etikette war das Tandem, wenn es von einer Frau
und einem Mann gefahren wurde. Einerseits schien es angebracht,
dass der Mann vorn sass, die Lenkung übernahm und die Frau
zudem vor dem Wind schützte. Andererseits war es nicht galant,
der Frau den Rücken zuzukehren und ihr den Blick zu nehmen.
Um die Jahrhundertwende
konnte sich nun auch die Arbeiterschicht das Rad fahren leisten
und - oder gerade deswegen wandten sich die Begüterten den
motorisierten Fahrzeugen zu. Das Tandem war aber teuer und eindeutig
kein Alltagsfahrzeug, was seine Verbreitung in der Arbeiterschicht
einschränkte. Spätestens der Erste Weltkrieg setzte
der allgemeinen Euphorie einen Dämpfer auf. |
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Tandemboom in den 30er Jahren
Etwas mehr Freizeit und die
Einführung von Sommerferien, insbesondere in Frankreich,
war Auslöser eines weiteren Hochs für Fahrräder
und Tandems in den 30er Jahren. Vermehrt wurden Campingtouren
mit dem Fahrrad und dem Tandem gemacht und für den Kindertransport
wurden gar Seitenwagen ans Tandem geschraubt.
Sturmey-Archer baute
von 1934 bis 1941 spezielle Tandemnaben mit verstärkter
3-Gang-Mechanik und vergrössertem Trommelbremsdurchmesser,
welche in verschiedenen Ausführungen angeboten wurden. Diese
waren in den 30er Jahren sehr verbreitet und dürfen wohl
als erste tandemspezifische Naben bezeichnet werden.
Tandems aus dieser Zeit
können heute durchaus gefunden und gefahren werden. In der
Schweiz findet man insbesondere noch Tandems der Firma Condor,
welche teilweise gar mit einer Parallelogramm-Federgabel und
einer Zusatzbremse, die auf einen seitlich an den Speichen angebrachten
Ring wirkt (gleiches System wie frühe riemenbetriebene Motorräder),
ausgerüstet waren. |
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Die Nachkriegszeit
Ausgelöst durch
den 2. Weltkrieg und der nachfolgenden Aufbauphase ging die Verwendung
des Fahrrades und auch des Tandems stark zurück. In Grossbritannien
konnte sich eine kleine Tandemkultur erhalten. So war es auch
der britische Tandembauer Jack Taylor welcher in den 50er Jahren,
gemeinsam mit Reynolds, den ersten tandemspezifischen, konifizierten
Rohrsatz "Reynolds 531 Tandem" kreierte. Dieser Rohrsatz
war viele Jahre "The State of the Art" des Tandemrahmenbaus.
Ab den 70er Jahren besannen
sich insbesondere ökologisch orientierte Leute wieder stärker
auf das Tandem zurück. Zu dieser Zeit konnte man kaum noch
gute Tandems finden.
Ein ernüchternder Test von 36 Tandems der amerikanischen
Zeitschrift "Bicycling Magazine" in den Jahren 1973-75
motivierte den Redaktor Bill McCready die Tandemfirma "Santana
Cycles Inc." zu gründen, welche heute weltweit die
grösste Tandemherstellerin ist.
Im Wettbewerb mit amerikanischen und britischen Tandembauer,
und auf der Basis von verbesserten Komponenten aus dem MTB-Bereich,
konnte das Tandem bis heute technisch stark verbessert werden.
1971 wurde der britische Tandemclub gegründet, welcher
heute weltweit rund 8000 Mitglieder aufweist. In der Schweiz
haben sich seit den 70er Jahren einige lokale Tandemgruppen gebildet
- und sind teilweise auch wieder aufgelöst worden. 1993
wurde der "tandemclub
ch" gegründet, welcher heute im Tourenbereich sehr
aktiv ist und rund 120 Mitglieder zählt. |
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Moderne Tandems
Heute hat sich, abgesehen von
einigen Sonderformen, hauptsächlich die sogenannte "Direct
Lateral" Rahmenform durchgesetzt. Das Lateralrohr verbindet
das Steuerrohr mit dem Stokertretlagergehäuse. Trotz längerem
Stoker-Oberrohr können so, dank dickerem Aussendurchmesser
der Rohre, verwindungssteife Tandemrahmen gebaut werden.
Als Problempunkte beim
Tandem haben sich die Bremsleistung, die Lebensdauer der Räder
und Reifen sowie der Freilauf herausgestellt. Die Bremsleistung
konnte dank Hydraulischen Felgenbremsen stark verbessert werden.
Zudem ist heute insbesondere bei Tourentandems eine zusätzliche
Nabenbremse (Trommel oder Scheibe) üblich. In naher Zukunft
werden, sich wie beim MTB, beim Tandem auch Scheibenbremsen durchsetzen.
Die Lebensdauer der Räder wurde durch Aufweitung des Hinterbaus,
und dadurch möglicher symmetrischer Einspeichung, stark
verbessert. Durch konsequentes Einhalten des maximalen Luftdrucks
und der ETRTO-Norm, welche das Verhältnis der Reifenbreite
zur Felgeninnenweite bestimmt, können mit qualitativ hochstehenden
Reifen durchaus fünf- bis zehntausend Kilometer gefahren
werden. Beim Freilauf könnten mittels Vergrösserung
des Klinkendurchmessers auch höhere Kräfte aufgenommen
werden. Diese konstruktive Möglichkeit wird heute aber aus
Kostengründen noch wenig eingesetzt. Durch Versetzen der
Kurbeln können die Kraftspitzen gebrochen und der Antriebsstrang
um einen Drittel weniger belastet werden.
Wer
sich informiert und das nötige Kleingeld zusammen hat, kann
heute durchaus ein technisch ausgereiftes und langlebiges Tandem
kaufen. Auch heute noch wird experimentiert und so sind Tandems
und Sociables in vielen Bauformen erhältlich. |
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Tandems im Sport
Bis gegen 1900 waren
Fahrräder die schnellste Möglichkeit sich auf der Strasse
fortzubewegen. Wegen dem noch höheren Geschwindigkeitspotential
werden bald einmal Tandems und auch Mehrsitzer für Wettfahrten
und als Führungsmaschinen bei Steherrennen
eingesetzt. 1897 betrug beispielsweise der Stundenweltrekord
für Steher mit 5-sitziger Führungsmaschine 54 km/h.
Doch bereits um 1898 wurden Experimente mit motorunterstützten
Tandems gemacht. Dabei kamen Elektro- und Benzinmotoren mit noch
geringer Leistung zum Zuge. Um den Windschatten zu optimieren
wurde nun der Stoker über der Hinterachse platziert. Bei
der Jahrhundertwende standen dann die ersten leistungsfähigen
Verbrennungsmotoren zur Verfügung. Bereits ab ca. 1901 wurden
dann die heute üblichen einplätzigen Schrittmachermaschinen
eingeführt. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten stiegen in
den folgenden Jahren auf über 100 km/h an, welche dann nach
tödlichen Unfällen wiederum durch vorgeschriebene Verschlechterung
des Luftwiederstandes gesenkt wurde. Tandemschrittmacher ohne
Motorunterstützung waren nach 1900 nur noch bei wenigen
Rennen üblich. Eines war das berühmte 24 Stunden-Bahnrennen
"Bol d' Or" in Paris.
Reine Tandemrennen sind
heute sehr selten. In Grossbritannien werden Tandems noch sehr
oft in clubinternen Strassenzeitfahren verwendet. Lange Jahre
wurden auch noch UCI-Bahnweltmeisterschaften (UCI = Union Cyclist
International) abgehalten. Leider sind diese aber vor rund 10
Jahren durch die Disziplin Keirin abgelöst worden. Offiziell
gibt es daher heute keine UCI-Tandemrennen mehr.
Tandems werden noch
bei Behindertenwettkämpfen, wie z. B. auch bei den Paralympics,
eingesetzt. Für Sehbehinderte und Blinde ist das Tandem
eine gute Möglichkeit der sportlichen Betätigung. In
der Schweiz werden im Vorfeld des Profirennens in Gippingen auch
Tandem-Strassenrennen auf hohem sportlichen Niveau durchgeführt. |
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Warum wird überhaupt Tandem
gefahren?
Obige geschichtliche
und technische Abhandlung kann aber die Verbreitung und das Wesen
dieses doch mehrheitlich sperrigen und defektanfälligen
Gerätes, das erst noch nur in Kleinserien hergestellt wird,
nur schlecht beschreiben. Auch mehr rationale Gründe wie
Ausgleich der Kräfte, Taxidienste, Ausfahrt mit verkehrsunerfahrenem
Kind oder mit Sehbehinderten kann die Verbreitung des Tandems
nicht erklären. Es sind mehr die Gründe die den Magen
und das Herz ansprechen welche zur Erklärung herbeigezogen
werden müssen.
Eigentlich hat Wilhelm Wolf in seinem Büchlein "Fahrrad
und Radfahrer" vor über 110 Jahren das Wesentliche
bereits erklärt:
"Eine ungewöhnliche Verbreitung haben in den letzten
Jahren die doppelsitzigen Dreiräder, aber auch die doppelsitzigen
Niederen Zweiräder gefunden. Und das ist auch leicht erklärlich,
denn es ist nichts angenehmer, als sich mit einem Gefährten
oder einer Gefährtin auf einer und derselben Maschine zu
ergehen. Fährt man in Gesellschaft eines oder mehrerer Genossen,
von welchen jeder sein besonderes Vehikel unter sich hat, so
ist das ja auch entschieden vergnügungsreicher, als wenn
man allein auf der Strasse dahinsaust, aber von gegenseitiger
Unterhaltung ist schon deswillen nicht viel die Rede, weil die
Fahrzeuge nach polizeilicher Vorschrift nicht nebeneinander,
sondern in gewisser Entfernung hintereinander zu fahren haben.
Das Hinüber- und Herübersprechen beschränkt sich
dann für gewöhnlich nur auf kurze Zurufe, kurze laut
hingeworfene Fragen und ebenso kurze Antworten, und es macht
einen eigentümlichen Eindruck, wenn man eine Anzahl Radfahrer
hintereinander an sich vorüberfahren sieht. Denn da hört
man gewöhnlich aus der
ganzen Reihe keinen Laut, geräuschlos erscheint die Kolonne
und geräuschlos verschwindet sie wieder, was natürlich
nicht ausschliesst, dass es dann am erreichten Ziele hinter einem
Glase schäumenden Bieres um so lauter zugeht. Ganz anders,
wenn zwei zu gleicher Zeit eine doppelsitzige Maschine benutzen;
da hindert keine Entfernung den Austausch der Gedanken, und die
Unterhaltung der fahrenden miteinander ist umso reger, je rascher
die landschaftlichen Bilder wechseln. Ungemein wird natürlich
der Reiz einer solchen Fahrt auf doppelsitziger Maschine erhöht,
wenn zwischen zwei Fahrenden verschiedenen Geschlechts zarte
Beziehungen bestehen." |
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Quellenverzeichnis
- Bleckmann Dörte,
"Wehe wenn sie losgelassen, über die Anfänge des
Frauenradfahrens in Deutschland", Gera-Leipzig 1998
- Beeley Serena, "A
History of Bicycles", London 1992
- Ebeling Hermann, "Der
Freiherr von Drais", Karlsruhe 1985
- Grohnen / Lemke, "Geschichte
des Radsports", Eupen 1978
- Hadland Tony, "The Sturmey-Archer Story",
Henley-on-Thames 1987
- Mercredy / Wilson,
"The Art and Pastime of Cycling", Dublin c. 1893
- Rabenstein Rüdiger,
"Radsport und Gesellschaft", Hildesheim 1996
- Rauck/Volke/Paturi,
"Mit dem Rad durch zwei Jahrhunderte", Aarau 1984
- Salvisberg Paul, "Der
Radfahrsport in Bild und Wort", München 1897
- Santana Cycles Inc,
"Tandems und Tandeming" Katalog 1999
- Schubert Karl, "Das
Tandem", Moby Dick Verlag, Kiel, 1994
- Wolf Wilhelm, "Fahrrad
und Radfahrer", Leipzig 1890
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Aenderungen
- Mai 01: 1. Version
- September 03: Bezeichnung
geändert: "Laufmaschine" statt "Laufrad".
Drais Patentierte seine Erfindung unter der Bezeichnung "Laufmaschine".
(Hinweis T. Greuter, Beinwil)
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